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Wir zeigen hier einen Teil der Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit zum Thema "Weihnachten und Winterfeste in Europa". Es geht um Filme, grosse Präsentationen, Videos und Webseiten.

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неделя, 21 февруари 2010 г.

Ein alter bulgarischer Brauch zwischen Winter und Frühling

Am 1. März beschenken sich die Menschen in Bulgarien mit der s.g. Marteniza.
Das ist ein kleiner rot-weißer Schmuck - rot-weiße Anhänger, Quasten, Püppchen oder schlichte Armbänder aus Stoff, Wolle oder Baumwollfäden.
Man trägt sie am Pulllover, am Kragen oder an der Hand. Sie werden ebenfalls gern im ganzen Freundeskreis per Briefchen oder Postkarten verschickt.
Die Marteniza ist im Wesentlichen ein Talisman für Gesundheit und ein langes Leben, was jeweils die Farben symbolisieren: rot für rote Wangen bzw. weiß für weißes Haar und hohes Alter. Man trägt sie auf der linken Seite (dort, wo das Herz ist) oder als Armband auf dem linken Arm. Die rot-weißen Glücksbringer trägt man solange, bis man ein erstes Frühlingszeichen – einen Storch, eine Schwalbe oder einen blühenden Baum – sieht. Dann (spätestens zum 1. April) hängt man sie auf einen Baum, oder legt man sie unter einen Stein und wünscht sich etwas Schönes.
Eine ähnliche Tradition gibt es zum 1. März auch in Rumänien und Moldawien. Dort wird sie Mărţişor genannt.

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